Vorwort
In Berlin, wo ich wohne, zogen am 30. April 2018 Demonstranten durch den Bezirk Mitte mit Plakaten, auf denen »Kill your Landlord« zu lesen war: »Töte deinen Vermieter.« Die Demonstration richtete sich gegen steigende Mieten und Gentrifizierung. Als ich davon hörte und später Videos der Demonstration sah, fragte ich mich, wie die öffentlichen Reaktionen ausgefallen wären, wenn rechtsextreme Demonstranten mit Plakaten »Tötet Türken« durch Berlin gezogen wären. Ich bin sicher, die Empörung wäre – zu Recht – groß gewesen. Sie wäre sicherlich auch groß gewesen, wenn in einem anerkannten und führenden Medium ein Artikel mit der Überschrift »Zur Hölle mit den Moslems« erschienen wäre. Das ist zum Glück nicht denkbar. Aber eine Kolumne mit der Überschrift »Zur Hölle mit den Reichen«, wie sie im deutschen Nachrichtenmagazin »Spiegel« veröffentlicht wurde, wird offenbar nicht als annähernd so verwerflich empfunden und provoziert kaum Widerspruch.
Für dieses Buch haben die renommierten Meinungsforschungsinstitute Allensbach und Ipsos MORI in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA Umfragen zur Einstellung zu Reichen durchgeführt. Die erste Frage sollte ermitteln, in welchem Maß es gesellschaftlich toleriert wird, wenn man öffentlich negativ über Reiche spricht. Den Befragten wurde eine Liste vorgelegt, auf denen verschiedene Minderheiten genannt wurden: Muslime, Ausländer, Juden, Schwarze, Homosexuelle, Behinderte, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose – und Reiche. Darüber hinaus standen auch Frauen und Christen auf der Liste. Auf welche Gruppen, so wurde gefragt, trifft es zu, dass man mit öffentlicher Kritik besonders vorsichtig sein muss? In den vier Ländern waren die Menschen der Meinung, bei Reichen sei es am unproblematischsten, öffentlich schlecht über sie zu sprechen. Dagegen meinten in Deutschland und Frankreich 67 Prozent der Befragten, bei öffentlicher Kritik an Muslimen sei Vorsicht geboten – in Großbritannien sagten das 59 Prozent und in den USA 56 Prozent.
Seit Jahren kommt es immer wieder in diesen und anderen Ländern zu Terroranschlägen mit islamistischem Hintergrund. Nach solchen Anschlägen wurde von Politikern und Journalisten regelmäßig und eindringlich davor gewarnt, Muslime unter »Generalverdacht« zu stellen. »Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist«, betonten die Medien. Die Mehrheit der Muslime seien gesetzestreue und friedliche Menschen. Wenn es dagegen Skandale gab, weil Manager versagten und dennoch hohe Abfindungen kassierten, weil Banker mit hohen Boni belohnt wurden, obwohl sie riskante Geschäfte machten, oder wenn aufgedeckt wurde, dass manche Reiche sich legal oder illegal vor Steuerzahlungen drücken, fanden sich in den Medien fast nie warnende Hinweise, dass man nicht verallgemeinern und Reiche, Manager oder Banker »nicht unter Generalverdacht« stellen dürfe. Im Gegenteil: Oft wurden solche Fälle generalisiert und pauschalisiert, wie die Medienanalyse in Teil B dieses Buches belegt.
Selbst die öffentliche Artikulation von ausgesprochenem Reichenhass hat selten negative Konsequenzen für den, der sich so äußert. Eines der wenigen Gegenbeispiele ist der Fall von Professor Chris Knight, einem anerkannten Anthropologen an der Universität von London. Er gab im März 2009 ein Radiointerview, nachdem das Haus und der Mercedes 600 des früheren Vorstandes der Royal Bank of Scotland, Sir Fred Goodwin, angegriffen worden waren. Eine für den Anschlag verantwortliche Gruppe erklärte: »Wir sind wütend, dass reiche Leute wie er sich Unmengen von Geld zuschanzen und in Luxus leben, während normale Menschen arbeitslos, mittellos und obdachlos gemacht werden.« Professor Knight meinte in dem Interview zu dem Opfer des Anschlags und zu einer angekündigten Demonstration: »Wir werden eine Menge Leute wie Fred the Shred [Sir Fred Goodwin] am 1. April an den Laternenmasten aufhängen und ich kann nur sagen: Hoffentlich werden es nur Puppen sein.« Er fügte hinzu: »Um ehrlich zu sein, wenn er uns weiter auf die Palme treibt, fürchte ich, dass echte Banker an den Laternen hängen werden. Man kann nur hoffen, dass es nicht wirklich dazu kommt.« Und:
»Sie [die Banker] sollten endlich merken, wie viel Wut und Hass ihnen entgegenschlägt, und schnell handeln, denn, ganz ehrlich, Spaß kann rasch in Ernst umschlagen.«
In einem anderen Zeitungsbericht hieß es: »Knights Garten ist voll mit selbst gefertigten Requisiten, darunter blutige Abbilder toter Banker. Die sollen an den Laternen aufgehängt werden, wenn die Demonstranten am 1. April an der ›Höhle des Löwen‹, der Bank of England, zusammenkommen.« Der Professor wurde daraufhin suspendiert. Er hatte eine Grenze überschritten. Heute lehrt er allerdings wieder – am University College London
Weniger martialisch, aber durchaus radikal argumentierte der deutsche Philosoph Christian Neuhäuser, dessen Buch »Reichtum als moralisches Problem« (2018) viel beachtet und auch in bürgerlichen Zeitungen wohlwollend besprochen wurde. Reichtum, so die zentrale These des Philosophen, sollte eigentlich verboten werden. Reich sei jemand, »wenn er über deutlich mehr Geld verfügt, als man üblicherweise benötigt, um auf angemessene Weise auf sich selbst achtgeben und sich selbst als gleichrangigen Menschen respektieren zu können«. Da diese Formulierung etwas abstrakt ist, machte Neuhäuser klar, dass er keineswegs nur Millionäre oder Milliardäre meint, sondern »wirklich alle Menschen, die über mehr als 200 oder 300 Prozent des Durchschnittseinkommens verfügen«. Denn seiner Meinung nach hat jeder, der so viel verdient, deutlich mehr Geld, als er für seine Selbstachtung benötigt.
Moralisch problematisch sei Reichtum schon deshalb, weil er dem Reichen potenziell Macht über andere Menschen verleihe. Der Autor macht dies am Beispiel des Gründers von Microsoft deutlich: »Wenn ich einen sehr reichen Akteur, vielleicht Bill Gates, in seinem Stolz verletzt habe, kann er mich mit seinem Geld auf die grausamste Weise traktieren, ohne dass ich dagegen etwas tun könnte. Er kann mich mit endlos vielen Rechtsanwälten belästigen. Er kann das Unternehmen, für das ich arbeite, einfach kaufen und meinen Arbeitsplatz wegrationalisieren. Er kann mein ganzes Wohnviertel kaufen und nach Belieben verschandeln. Dasselbe kann er bei allen Menschen tun, die mir lieb sind. Immer wenn ich irgendwohin in den Urlaub fahre, kann er genau an diesem Ort eine nervtötende Veranstaltung organisieren. Er kann sich noch viel mehr Ärger für mich ausdenken.«
Der Philosophieprofessor will Bill Gates dies nicht unterstellen, aber er will damit zeigen, dass Reiche allein durch ihren Reichtum eine Bedrohung für andere Menschen darstellen, weil sie ihren Reichtum ja theoretisch dafür nutzen könnten, solcherlei fiese Dinge zu unternehmen. Moralisch bedenklich ist Reichtum, folgt man der Logik des Autors, eigentlich immer. Denn er sei nicht nur dann ein Problem, wenn er sich ausnutzen lasse, um die Selbstachtung anderer Menschen zu verletzen. »Reichtum wird zweitens auch dann zu einem moralischen Problem, wenn sich das überzählige Geld leicht nutzen ließe, um Menschen mit einer verletzten Selbstachtung zu einem Leben in Selbstachtung zu verhelfen, dies aber nicht geschieht.« Neuhäuser hängt dem »Nullsummenglauben« an, wonach Reichtum nur gerechter verteilt werden müsse, damit es allen besser geht. Angesichts der Armut in der Welt erscheint somit jedweder Reichtum als moralisch problematisch, denn die Reichen könnten ihr Geld ja den Armen geben, um ihnen damit zu einem »Leben in Selbstachtung zu verhelfen«. Tun sie das nicht, so bedeutet das aus seiner Sicht eine unterlassene Hilfeleistung – und damit zeige sich, dass Reichtum moralisch bedenklich sei und daher verboten gehöre.
Meist werden Ressentiments gegen Reiche weder so aggressiv vorgetragen wie von dem britischen Anthropologen noch so ausführlich begründet wie von dem deutschen Philosophen. Aber Vorurteile über Reiche sind in allen Schichten der Gesellschaften verbreitet, wie in diesem Buch gezeigt wird.
Es gibt heute mehrere Tausend wissenschaftliche Bücher und Aufsätze zu Stereotypen und Vorurteilen. Allein das Literaturverzeichnis des Buches »Psychology of Prejudice and Discrimination« enthält etwa 2.400 Titel zur Vorurteilsforschung. Und eine bereits 1986 erschienene Bibliografie über »Stereotype, Vorurteile, Völkerbilder« enthält etwa 5.500 Titel. Die meisten Arbeiten erschienen zu Vorurteilen über Minderheiten (z. B. Schwarze, Homosexuelle, Juden), über Frauen und über andere Nationen. In den vergangenen Jahren gab es zunehmend auch Studien zu Vorurteilen und Stereotypen über arme Menschen. Über Stereotype und Vorurteile zu Reichen gibt es dagegen nur vereinzelt Forschungen, beispielsweise im Zusammenhang mit Arbeiten zu »Klassismus« (vgl. Kapitel 2) oder zum »Stereotype Content Model« (vgl. Kapitel 3). Eine große wissenschaftliche Studie zu diesem Thema gibt es dagegen bislang nicht – dieses Buch soll die Lücke füllen. Es besteht aus drei Teilen:
Im Teil A werden Methoden und Ergebnisse der Forschung zu Vorurteilen und Stereotypen dargestellt und es wird untersucht, welche dieser Methoden für die Erforschung von Vorurteilen über Reiche relevant sein könnten.
Teil B stellt die Ergebnisse der oben bereits erwähnten Umfragen in Deutschland, den USA, Großbritannien und Frankreich dar. Für diese Studie wurde die erste international vergleichende Befragung zur Einstellung der Bevölkerung über Reiche durchgeführt.
Teil C beschäftigt sich mit den Medien. Die meisten Menschen kennen persönlich keine Millionäre oder gar Milliardäre, sodass Medien für die Meinungsbildung eine besonders wichtige Rolle spielen. Dieser Teil untersucht das Bild von Reichen in Zeitungen, Zeitschriften und populären Kinofilmen.
Leser, die sich weniger für wissenschaftliche Definitionen und Forschungsdebatten interessieren, können das erste Kapitel überspringen, ohne dass sie fürchten müssen, dann nicht mehr folgen zu können. Im ersten Kapitel geht es um Definitionen und unterschiedliche Vorurteilsbegriffe, was nicht jedermanns Sache ist. Aber insgesamt habe ich dieses Buch – trotz des wissenschaftlichen Anspruchs – so geschrieben, dass es für ein breiteres Publikum verständlich und gut lesbar ist. Daher wurden auch die vielen Zitate aus englischsprachigen Fachzeitschriften und Büchern ins Deutsche übersetzt.
Als ich begann, mich mit dem Thema zu beschäftigen, fragten manche zweifelnd, ob sich das überhaupt lohne. Ich finde, grundsätzlich lohnt es sich immer, unser Wissen über bislang kaum erforschte Sachverhalte zu erweitern; und dazu gehört das Thema der Einstellungen gegenüber reichen Menschen. In der skeptischen Frage, warum man sich überhaupt mit Vorurteilen über Reiche befassen solle, schwingt manchmal jedoch – ausgesprochen oder unausgesprochen – die Haltung mit: »Selbst wenn es negative Vorurteile über Reiche gibt, dann können die doch ganz gut damit leben. Schließlich geht es ihnen viel besser als den meisten anderen Minderheiten.« In einer öffentlichen Diskussion hielt mir eine Politikerin der Partei »Die Linke« entgegen, als Reicher hätte ich ja mein Los selbst gewählt und – anders als etwa Schwarze – die Möglichkeit, mich des Problems zu entledigen, indem ich meinen Reichtum abgebe. Das schien mir ebenso verfehlt, wie es das Argument wäre, kein Moslem brauche sich über Vorurteile aufzuregen, denn er könne ja zum Christentum konvertieren.
Ich gebe zu, dass ich das auch deshalb anders sehe, weil ich zu den Reichen gehöre. Es ist eher die Regel als die Ausnahme, dass Menschen, die selbst von Vorurteilen betroffen sind, sich für deren Erforschung interessieren: Juden haben entscheidende Beiträge zur Erforschung des Antisemitismus geleistet und Frauen dominieren in der Gender-Forschung. Das ist für sich genommen völlig legitim. Doch persönliche Betroffenheit und ein verständliches Engagement in der eigenen Sache sollten gezügelt werden durch das für die Wissenschaft charakteristische Bemühen um Objektivität und Offenheit in der Forschung. Die empirischen Analysen für dieses Buch – Umfragen, Medienanalysen usw. – wurden allesamt von Wissenschaftlern durchgeführt, die keineswegs reich sind.
Das Thema bewegt mich als Historiker und Soziologe auch deshalb, weil wir aus der Geschichte wissen, dass negative Vorurteile und Stereotype die Basis dafür sind, dass in gesellschaftlichen Krisensituationen Minderheiten als Sündenböcke ausgegrenzt, vertrieben, verfolgt und ermordet werden. Das 20. Jahrhundert ist voll von Beispielen, in denen reiche Menschen (»Kapitalisten«, »Kulaken« und andere Gruppen) Opfer von Verfolgungen wurden. In der russischen Oktoberrevolution lautete eine der ersten Anweisungen des Chefs der Tscheka (der sowjetischen politischen Polizei): »Wir führen nicht Krieg gegen bestimmte Personen. Wir löschen die Bourgeoisie als Klasse aus. Suchen Sie bei den Ermittlungen nicht nach Dokumenten oder Beweisen für das, was der Angeklagte in Worten oder Taten gegen die Sowjetmacht getan hat. Die erste Frage, die Sie ihm stellen müssen, lautet, welcher Klasse er angehört, was seine Herkunft, sein Bildungsstand, seine Schulbildung, sein Beruf ist.« Ende der 20er-Jahre führte die GPU (so die neue Bezeichnung der Tscheka) dann ein Quotensystem ein: Jede Region, jeder Bezirk musste einen bestimmten Prozentsatz von Personen verhaften, deportieren oder erschießen, die »feindlichen« Gesellschaftsschichten angehörten. In den 30er-Jahren wurden Hunderttausende »Kulaken« nur deshalb deportiert oder ermordet, weil sie wohlhabend waren. Hitler erklärte 1933, wenn er sich gegen den Kommunismus gewandt habe, »dann nicht wegen der 100.000 Bourgeois – das konnte gleichgültig sein, ob die zugrunde gehen oder nicht«. Er bewunderte Stalin für seine revolutionäre Konsequenz und äußerte laut den Berichten eines Vertrauten sein Verständnis dafür, »dass der Bolschewismus diese Kreaturen einfach beseitigt hat. Denn sie waren wertlos für die Menschheit, nur Belastung für ihr Volk. Auch die Bienen stechen die Drohnen ab, wenn sie dem Bienenstaat nichts mehr leisten können. Der bolschewistische Vorgang ist also ganz natürlich.«
In den 1970er-Jahren brachten die Roten Khmer in Kambodscha Hunderttausende oder vielleicht sogar mehrere Millionen Menschen um (die genaue Zahl der Opfer ist unklar), wobei als Regel galt: »Je höher die Klasse vor der Revolution in der Sozialstruktur gelegen war, desto schneller galten die Menschen als Feinde der Revolution.« Menschen aus höheren sozialen Schichten bekamen so geringe Essensrationen, dass viele im Verlauf der Revolution an Unterernährung starben. Wer zu den oberen Wirtschafts- und Bildungsklassen gehörte, fiel dem Regime bereits bei allerkleinsten Vergehen oder Zeichen des Unmuts über die neue Ordnung zum Opfer. Die Verfolgung erfasste aber – wie auch in der Sowjetunion oder China – bald zahlreiche weitere gesellschaftliche Gruppen und beschränkte sich keineswegs auf die wirtschaftlich Bessergestellten. Am Anfang stand jedoch stets der Wille, die »Bourgeoisie« und andere »Reiche« zu vernichten; entweder ökonomisch oder auch physisch.
Vorurteile und Stereotype über gesellschaftliche Gruppen führen nur in Ausnahmesituationen zu solch dramatischen Konsequenzen, aber sie schaden auch in einer moderaten Form der Gesellschaft und keineswegs bloß den Reichen selbst. Das zeigt das Beispiel der Finanzkrise, die im Jahr 2008 ausbrach. Wenn die tatsächlichen, sehr komplexen Ursachen einer solch dramatischen Krise nicht zutreffend analysiert werden, sondern Politik und Medien sich damit begnügen, Sündenböcke (Reiche, gierige Banker und Manager) an den Pranger zu stellen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die wirklichen Probleme ungelöst bleiben. Ressentiments gegen Reiche haben auch in demokratischen Staaten oft zu wirtschaftlich negativen Konsequenzen geführt, wie etwa das Beispiel von Schweden und Großbritannien in den 70er-Jahren zeigt, wo eine extreme Hochsteuerpolitik und Verstaatlichungen zu massiven Wohlstandsverlusten führten.
Vorurteile müssen jedoch keineswegs immer negativer Natur sein, wie im ersten Kapitel dieses Buches gezeigt. Auch Menschen, die Reiche positiv sehen, haben häufig Vorurteile. So denken beispielsweise viele Menschen, Reiche seien besonders fleißig, was zwar im Allgemeinen zutrifft, aber mit Sicherheit nicht der entscheidende Grund dafür ist, warum es ein Mensch zu Reichtum bringt. Auch jene Medienberichte, in denen Reiche positiv dargestellt werden, zeichnen häufig – wie in Kapitel 18 gezeigt wird – ein Zerrbild über das Leben der Reichen. Die meisten Menschen, gleichgültig ob sie Reiche positiv oder negativ sehen, haben Vorstellungen darüber, warum Menschen reich werden und wie die Reichen leben, die von Vorurteilen und Stereotypen geleitet sind. Sie treffen manchmal zu, oft aber nicht.
Für Reiche gilt ebenso wie für andere Minderheiten: Negative Vorurteile und Stereotype wirken sich in der Regel verhängnisvoller aus als positive Vorurteile und Stereotype. Bevor wir mit dem eigentlichen Thema beginnen, lohnt es sich, ausführlicher der Frage nachzugehen, was überhaupt Vorurteile und Stereotype sind.
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